Was bisher geschah
Chrissy erzählt uns, wie sie das Stadion der Träume zu Beginn empfunden hat.
Das Stadion der Träume war für mich bis jetzt ein ziemlich spontanes Abenteuer.
Die Einladung zum Projekt bekam ich per Anruf, mitten in meinen Sommerferien 2023. Ich war mir etwas unsicher mit dem Ganzen, da ich dieses Jahr mein Abitur mache, doch stimmte schließlich zu, da man ja nur einmal lebt und sich was trauen muss!
Unser erstes Treffen als Truppe war im August, wo wir erstmals über alles, was uns bevorsteht, informiert wurden. Dort lernten wir auch den Architekten Hans-Walter Müller und seine Volumen kennen. Erste Gedanken und Fragen wurden gesammelt, bis wir dann wieder auseinander gingen. Im August trafen wir zum ersten Mal Hans-Walter Müller persönlich und haben sogar selbst ein Volumen miterlebt: Einen großen roten Ball!
Was ist passiert
Im September haben wir uns mehr mit dem Thema "Träumen" auseinandergesetzt. Wir haben Ideen dazu gesammelt, was alles unter dem Wort "Träumen" zu verstehen ist, wie zum Beispiel: Träume, die man erreichen kann vs. unerreichbare Träume. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir endlich unsere Jugend-Start11 zusammengetrommelt und kennengelernt, ein richtiges Team!
Im Oktober und November trafen wir uns mit der Erwachsenen-Start11! Gemeinsam haben wir weiter rund ums Träumen geforscht und unsere eigenen Träume auch geteilt. Wir haben verschiedene kleine Projekte in drei bis vier Gruppen gemacht und einander vorgestellt (Tänze und kleine etwas bizarre, soziale Projekte, um sich mit verschiedenen Ideen rund ums Träumen zu befassen, z.B. "Sind Träume egoistisch?"), und auch genau geschaut, wo Träume herkommen, wenn wir schlafen. Insgesamt haben wir in diesen Workshops uns zu einer Gruppe zusammengefunden
Am 8. Dezember hatten wir einen Pressetermin mit der Karin Welge, der Oberbürgermeisterin Gelsenkirchens, in dem wir das "Stadion der Träume" vorgestellt haben. Danach haben wir, aufgeteilt zwischen den Jugendlichen und Erwachsenen, uns mit verschiedenen kleinen Projekten unsere Vorstellungen zum Träumen präsentiert. Bei uns Jugendlichen war das so, dass wir einen Ozean der Träume kreiert haben und dort mit unseren Träumen als Karton auf den Kopf saßen (z.B. Fliegen können, eine Familie zu haben, reich zu sein, etc.) und andere diese anschauen und auch persönlich bewerten konnten, mit der Drehung des Kartons zu einem glücklichen oder traurigen Gesichtes. Dies sollte zeigen, dass nicht alle Träume übereinstimmen müssen, aber trotzdem nebeneinander existieren können.
Am 9. Dezember hatten wir einen Schreibworkshop, in dem wir unsere Träume zusammengetragen haben und diese als gemeinsame Träume des Stadions formuliert haben. Dies passierte in verschiedenen Sprachen und mit völlig verschiedenen Ideen von Träumen.
Am 12. und 13. Januar schlossen sich die Jugendlichen erneut zusammen, um einen Song für das Stadion zu schreiben. Das war sehr anstrengend und dauerte ebenfalls mehrere Stunden, in denen wir an manchen Stellen nichts anderes taten als nachzudenken. Doch am Ende hatten wir einen klasse Song, der nur mit der Hilfe aller Anwesenden entstanden ist.
Am 19. Januar war unser letzter gemeinsamer Workshop im Musiktheater. Es waren viele Leute dabei, die uns zuschauen, wie auch die Oberbürgermeisterin. Wir haben da noch einmal das Lied vorgetragen und Interviews zum Thema Träumen gehabt. Insgesamt war dies ein schöner letzter Workshop mit der Jugend-Start11 und der Erwachsenen-Start11.
Ein Projekt der:
Gefördert von: